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Seit Menschen die Erde bevölkern, werden sie auch von Krankheiten heimgesucht. Die ersten menschlichen Gesellschaften lebten als Jäger und Sammler, sogenannte Wild Beuter, eingebettet in die Natur. Demgemäß war es das Naheliegende auch dort nach Möglichkeiten der Heilung zu suchen. Durch Sammeln trugen sie Pflanzen, Beeren, Nüsse und Stoffe aus dem Mineralreich zusammen, um sie im Krankheitsfall als Heilmittel zu sich zu nehmen. Wo es keine Erfahrungswerte gab, blieb nichts, als durch Versuche herauszufinden, welches Kraut für welche Krankheiten heilsam war. Allmählich, durch Beobachtung und Erfahrung, hat sich ein traditionelles Heilwissen entwickelt, das mündlich weitergegeben wurde.
In diesem Vortrag geht es um dieses Heilwissen, quer durch die Kulturen. Exemplarisch wird erörtert, welches Gesundheits- und Krankheitsverständnis sogenannte Naturvölker haben und wie ihr Welt- und Menschenbild ihren Umgang mit Krankheit bestimmt.
1 Termin(e)
Samstag, 18:00 Uhr
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